8 Preissensibilität
Der Preis bleibt ein wichtiges Element im Marketing-Mix. Unternehmen beginnen oft damit, den Preis zu bestimmen und lassen andere Marketingentscheidungen davon abhängen.
Der Preis hängt zum einen von den Kosten für die Erstellung des Produkts/der Dienstleistung ab, wie es/er z.B. lokal, national, international vertrieben wird. Bei der Festlegung des Preises muss auf die Zielgruppe Rücksicht genommen werden. Was kann diese leisten?
Eine andere Strategie ist die Konzentration auf den Mehrwert, den Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung Ihrer Zielgruppe bietet. Seien Sie sich bewusst, dass es immer Wettbewerb auf dem Preisniveau geben wird, durch Billiganbieter, aber Sie kehren zurück zu Ihrem einzigartigen Verkaufspunkt, dem Wettbewerbsvorteil – Ihrer Purpurkuh. Wenn es Ihnen gelingt, einen Mehrwert zu schaffen, dann wird der Verbraucher dafür bezahlen. Wenn dieser Mehrwert im Markennamen steckt, dann ist er ein wertvolles Kapital. Laut Philip Kotler können überlegene Marken mehr verlangen, aber nicht so viel mehr als früher.
Die Preissensibilität des Verbrauchers
Letztendlich ist es der Verbraucher, der entscheidet, ob er der Meinung ist, dass Ihre Produkte/Dienstleistungen ihre Investition wert sind … Einige Produkte/Dienstleistungen sind weniger preisempfindlich – die Nachfrage ist weniger elastisch als andere. Dies gilt zum einen für prestigeträchtige, qualitativ hochwertige Produkte/Dienstleistungen, für die es nur wenige Alternativen gibt – denken Sie an VIP Mastermind Coaching Groups als Beispiel. Menschen sind weniger preissensibel, wenn sie das Produkt wollen.
Neues Produkt
Zwei Strategien für die Preisgestaltung neuer Produkte:
Die exklusive zeitabhängige Preisstrategie: Wenn Sie ein innovatives Produkt haben, beginnen Sie als Exklusivprodukt und sitzen mit dem Preis hoch im Kurs. Wenn das Produkt im Laufe der Jahre immer weniger exklusiv wird, sinkt der Preis.
Die Durchdringungspreisstrategie: Stellen Sie sich vor, Sie wollen schnell einen Markt erobern, d.h. schnell einen großen Marktanteil gewinnen. Dann muss ein niedrigerer Preis gewählt werden.
Methoden zur Preisgestaltung
Die Kalkulation Ihres Dienstleistungsprodukts ist eine wichtige Entscheidung Ihres Unternehmens. Eine einfache Methode zur Bestimmung des Preises ist die Kosten-Plus-Methode. Dabei werden Ihre Kosten geschätzt und eine Gewinnspanne hinzugefügt. Eine weitere kostenbasierte Methode ist die Break-even-Preisfestsetzung. Das Unternehmen schätzt den Preis, zu dem es eine bestimmte gewünschte Rendite erzielt.
Der dritte Ansatz zur Festlegung eines Preises beginnt mit dem Verbraucher. Welchen Wert messen sie Ihrem Produkt/Dienstleistung bei? Wie viel ist er bereit, für das Produkt/die Dienstleistung zu zahlen X
Ein anderer Ansatz für die Preisgestaltung besteht darin, den aktuellen Preis vom (von den) Marktführer(n) zu übernehmen. Wenn Sie als kleiner neuer Akteur auf einen Markt kommen, auf dem sich das Produkt/die Dienstleistung kaum unterscheidet, dann ist dies wahrscheinlich keine schlechte Strategie.