ANHANG II. PRAKTISCHE ANWENDUNG DER RECHNUNGSLEGUNG
ZUR GENESE UND GESCHÄFTSFÜHRUNG/GESCHÄFTSPLAN
- METHODIK EINES GESCHÄFTSPLANS:
Ein Geschäftsplan kommt nicht wie Ideen in Comics auf, das Anzünden einer Glühbirne ist ein viel komplexerer Prozess. In der Zukunft eines Geschäftsprojekts gibt es viele Phasen, viele Rückschritte, Unvorhergesehenes und es gibt noch mehr. Unvorhergesehenes. Aber das oben Gesagte entbindet uns nicht davon, zu versuchen, den Prozess zu umreißen und die größtmögliche Ordnung in diesen Prozess zu bringen, denn dadurch werden wir ihn besser verstehen und dank dieses Wissens können unsere Reaktionen auf unvorhergesehene Ereignisse im Voraus festgelegt werden oder zumindest unsere Korrekturmaßnahmen so kohärent wie möglich sein.
Während des Geschäftsprojekts beginnt alles mit einer Idee, einer Intuition eines Unternehmers, vielleicht hat dieser Unternehmer die “Glühbirne” angemacht. Aber die Idee muss nicht notwendigerweise die Quintessenz eines Genies sein, es wird sicherlich eine bessere Vision der Zukunft sein, die Entdeckung einer Chance, die andere nicht ergreifen können.
Es ist auch möglich, dass das neue Unternehmensprojekt nicht auf die bisherige Art und Weise entsteht, sondern dadurch erzwungen wird, dass das Unternehmen an neue Vorschriften angepasst werden muss (Beispiel Umwelt) oder dass neue Finanzierungsquellen gefunden werden müssen (neue Partner, Darlehen …), die das Überleben eines bereits begonnenen Unternehmensprojekts ermöglichen.
Sobald die Idee reif ist, ist es an der Zeit, sie in Zahlen zu übersetzen, die gedanklichen Fakten in Daten widerzuspiegeln, die auf der gegenwärtigen Realität und kohärenten Prognosen basieren, und zwar so, dass wir die ursprüngliche Idee in eine fiktive Geschäftseinheit verwandeln, die wir untersuchen können, indem wir Stärken und Schwächen, Bedrohungen und Chancen bestimmen und so den Weg in die Zukunft entdecken können.
Im vorhergehenden Schritt sollten wir das Finanzinstrument platzieren, das wir BUSINESS PLAN genannt haben.
Die Durchführbarkeit wird unter allen möglichen Aspekten untersucht, sowohl getrennt als auch gemeinsam, da das Fehlen eines dieser Abschnitte oder die Studie getrennt ohne Berücksichtigung der gemeinsamen Auswirkungen die Studie unvollständig machen würde.
Und wir werden nicht zögern, so viele Informationen wie möglich zu sammeln, sei es auf der Grundlage von Marktstudien, früheren Erfahrungen oder anderen. Und natürlich wenden wir die besten uns zur Verfügung stehenden Instrumente an, wie z.B. Informatik (excel), externe Unterstützung durch professionelle Experten in jedem Fachgebiet oder andere, die uns die Erfahrung zeigen wird.
Der Geschäftsplan wird mit einem Zweck, aber auch mit einem Empfänger erstellt. Diese Ziele können sein:
Wir dürfen nicht vergessen, warum ein Businessplan in Auftrag gegeben wird und an wen er gerichtet ist, denn der letztendlich zu gebende Ansatz wird nicht derselbe sein. Wir betonen letzteres, denn obwohl es wahr ist, dass ein GESCHÄFTSPLAN im Allgemeinen in Auftrag gegeben wird, um eine bestimmte Position in Bezug auf das Geschäftsprojekt zu unterstützen, ist es nicht weniger wahr, dass professionelle Ehrlichkeit nicht einige DATEN verbergen kann, die gleich sein müssen, unabhängig davon, wer ihn in Auftrag gibt und wofür er in Auftrag gegeben wird. Kurz gesagt, der beste Maßstab für professionelle Ehrlichkeit ist die berufliche Zufriedenheit der Person, die die Machbarkeitsstudie durchführt.
Das Ziel eines GESCHÄFTSPLANS ist es, die Investitionsentscheidung mit möglichst geringer Fehlerquote, d.h. mit möglichst vielen Informationen, zu treffen.
Aber der letztendliche Zweck der Machbarkeitsstudie ist nicht JA oder NEIN zu Investitionen. Denn wenn die Entscheidung Ja lautet, werden die ersten Schritte der Geschäftserfahrung dem Leitfaden und den Fristen folgen, die durch die Studie festgelegt wurden, wobei sie besonders nützlich sind für:
- Einstellung von Personalressourcen
- Kauf von Ausrüstung, Maschinen und Einrichtungen
- Kommerzieller technischer Entwurf des Produkts
Wir werden auch den GESCHÄFTSPLAN in der Kombination all dieser Faktoren durch die entsprechenden Tests und Erprobungen bis zur endgültigen Aufnahme der Geschäftstätigkeit.
Und wenn unvorhergesehene Ereignisse (oder schlechte Planung) uns von den Zielen entfernen, indem sie zu unerwünschten Abweichungen führen, müssen wir in der Lage sein, diese so schnell wie möglich zu erkennen und sie so gut wie möglich abzuschwächen oder die ursprüngliche Durchführbarkeitsstudie anderweitig anzupassen, indem wir die erzeugten Effekte und die gegenwärtige Durchführbarkeit untersuchen…
2.- LEITINDEX EINES GESCHÄFTSPLANS
2.1.‑ EINLEITUNG/ZUSAMMENFASSUNG
- FIRMENBLATT
- Denomination
- Soziales Objekt
- Erwartete Firmenadresse
- Datum der Gründung
- Aktienkapital und Aktionäre
- Zusammenfassung
- Allgemeine Projektdaten
- Entstehungsgeschichte des Unternehmens
- Zu erreichende Ziele (sozialer Zweck)
- Zu erfüllende soziale Funktion (muss erfüllt werden)
- Projektträger und ihre Erfahrung in diesem Sektor
2.2.-‑ WIRTSCHAFTLICHES UMFELD UND HINTERGRUND
- GLOBALE WIRTSCHAFTSPOLITIK
- Trends
- Unterstützung, Hilfe etc..…
- GESETZLICHE REGELUNGEN
- Trends
- Möglichkeiten für Veränderungen
- Rechtsformen
- STANDORT
- Bestimmungen
- Verfügbarkeit
- Hilfe, Anreize
- Verarbeitung
- Mitteilungen
- ERFAHRUNG ALS PROMOTOR
- Curriculum des Führungsteams
- Lehrplan der Unternehmenspartner.
- SONSTIGE ASPEKTE
- Der Verwaltungsrat
- Verbundene Unternehmen
- Externe Berater und Rechnungsprüfer
- Rechtsstreitigkeiten und andere
- STÄRKEN UND SCHWÄCHEN DES PROJEKTS UND DES UNTERNEHMENS
2.3.‑ PRODUKT UND MARKT
- PRODUKTBESCHREIBUNG
- Entscheidende Merkmale
- Ersetzte Produkte
- BESCHREIBUNG UND MARKTBEWERTUNG
- Segmentierung des Marktes
- Vertragsbedingungen für jedes Marktsegment
- Markttrends
- Exporte und Importe
- NATIONALER UND AUSLÄNDISCHER MARKT
- Suche nach aktuellen und zukünftigen Märkten
- Quantifizierung der einzelnen
- HISTORISCHE MARKTENTWICKLUNG
- Historische Produktpreisentwicklungen
- Historische Wachstumsraten
- Erwartete Wachstumsraten
- ENTWICKLUNG DES MARKTANTEILS DES UNTERNEHMENS
- Erwartete Teilnahmegebühr
- BESCHREIBUNG UND ANALYSE DES WETTBEWERBS
- Lokal, national, international
- Identifizieren von Wettbewerbern in jedem Marktsegment
- Marktzutrittsschranken für neue Wettbewerber
- Erwartete Reaktionen des Wettbewerbs
- Präsenz multinationaler Unternehmen
2.4.-. ‑ HANDELS- UND MARKETINGBESCHREIBUNG
- GESCHÄFTSSTRATEGIE: VERGLEICH MIT DER KONKURRENZ
- Preispolitik
- Handels- und Marketingpolitik
- Kundendienst
- VERTRIEBSKANÄLE
- Verkaufspolitik in jedem Marktsegment
- Verteilung der Verkäufe nach geographischem Gebiet
- Vergütung an Verkäufer
- Verteilungspolitik
- ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND WERBUNG
- Kampagnen: Umfang und Quantifizierung
- KOMMERZIELLE ORGANISATION
- Führungsteam
- Ausbildungsrichtlinien des Unternehmens
- UNTERSCHEIDUNGSMERKMALE
2.5.‑ TECHNOLOGIE UND PRODUKTION
- ZU VERWENDENDE TECHNOLOGIE UND VERGLEICH MIT DER KONKURRENZ
- Produkt
- Prozess
- TECHNOLOGIEVERFÜGBARKEIT UND KOSTEN
- Lizenzierte Herstellung
- Lizenzgebühren
- Unterstützungsverträge
- Schlüsselfertige Projekte
- Erforderliches Ausbildungsniveau
- Schutz der Technologie. Patente
- PRODUKTIONSPROZESS
- Beschreibung
- Alternativen und Vorteile gegenüber der Konkurrenz
- Rohstoff-Schlüssel
- Direkte Verarbeitung
- Kapazität und Nutzungsgrad
- Qualitätskontrolle
- Persönlichch
- Führungsteam
- Hierarchische Organisation
- Forschung und Entwicklung.
2.6.- VERWALTUNG UND ORGANISATION DES UNTERNEHMENS
- ORGANIGRAMM
- Funktionelle Verteilung
- Aufgabeninhalte und Funktionen
- Autoritäts-Verantwortlichkeitsebenen
- FUNKTIONSBEREICHE
- Beschreibung
- Genaues Mitarbeiterprofil
- STRUKTUR-PERSONAL
- TECHNISCHE KAPAZITÄT UND ERFAHRUNG
- INFORMATIONSSYSTEME: INTERNE KOMMUNIKATION
- SCHLÜSSELPERSONAL
- VERGÜTUNGSPOLITIK UND ANREIZE
- VERWALTUNG
- Verwaltung
- Funktionalität
- Ausbildungsniveau
- Erleben Sie
- Projektion
- LEBENSLAUF DER WICHTIGSTEN PARTNER UND DIREKTOREN
- Vorsitz
- Rat
- Kommissionen
- Verwaltung
2.7.‑ INVESTITIONEN
- SACHANLAGEVERMÖGEN
- IMMATERIELLE ANLAGEGÜTER
- Technologie
- Anleihen
- Sonstige Anlaufkosten
- INVESTITIONEN IN BETRIEBSKAPITAL
- Kunden (gemäß den in den Anhängen aufgeführten Fällen)
- Bestände an M.P.-Produkten in Arbeit und Fertigprodukten
- Notfallkasse
- Lieferanten
- Behälter und Verpackungen
- BAUPROGRAMMIERUNG UND INBETRIEBNAHME
- Phasen, Erwartete Start- und Enddaten
- Hotspots
- Detaillierte Beschreibung
- Vakuum-Prüfung
- Menschen anpassen.
2.8.‑ FINANZIERUNG
- AKTIENKAPITAL
- Geld- und Sachleistungen
- Partner-Vereinbarungen
- Risikokapital-Unternehmen
- GEPLANTE ZUSCHÜSSE
- National
- Regional
- Lokale
- FREMDMITTEL
- Bedingungen von:
- Betrag
- Amortisationsjahre
- Jahre des Mangels
- Interesse
- Besondere Bedingungen
- Langfristiges Darlehen
- Kurzfristiges Darlehen
- Überbrückungskredite zur Finanzierung
- Überbrückungskredite für Zuschüsse
- Risiko-Klassifizierung
- Vermietung
- Selbstfinanzierend
- DIVIDENDENPOLITIK
2.9.‑‑ WIRTSCHAFTLICH-FINANZIELLE PROJEKTIONEN
- VERKÄUFE
- Nach Produkten oder Produktfamilien
- Nach Bestimmungsort (Inland/Ausfuhr)
- Preise pro Einheit
- Physikalische Einheiten
- Beträge
- Geringfügiges Einkommen nach Produkten
- PERSONALKOSTEN
- Gehälter und Unterscheidung zwischen festen und variablen Gehältern für:
- Produktionspersonal
- Kaufmännisches Personal
- Struktur-Personal
- PRODUKTIONSKOSTEN
- Rohstoffkosten
- Verbrauch pro Einheit
- Einzelpreis
- Kosten pro Einheit
- Energiekosten
- Personalkosten der Produktion
- Variablen (Offiziere, Spezialisten, Bauern…)
- Fix (Direktor, Leiter, Qualität, Wartung…)
- Externe Dienstleistungen und Untervergabe
- Andere (Verpackungen, Behälter,)
- Amortisierung von Produktionselementen
- MARKETING-KOSTEN
- Kaufmännisches Personal (Direktor, Repräsentanten, Verkäufer…)
- Vertriebskosten (Transport von Einkäufen und Verkäufen)
- Öffentlichkeitsarbeit
- Ausschüsse
- Andere Kosten
- FINANZAUFWENDUNGEN
- Finanzaufwendungen für Darlehen
- Diskontierungseffekte
- Leasing-Gebühren
- ÜBERLEITUNG
- Struktur-Personal
- Verwaltung
- Verwaltung
- FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG
- Humanressourcen
- Repräsentations- und Reisekosten
- Instandhaltung und kleine Anschaffungen
- Tribute
- Büromaterial
- Mitteilungen
- Versicherungsprämien
- Ausgaben des Rates
- Andere
- Abschreibung abschreibungsfähiger Ausgaben
- FIXE UND VARIABLE KOSTEN
- AUßERORDENTLICHE ERGEBNISSE
- Zuschüsse
- Bargeld-Überschüsse:
2.10.- ZUSAMMENFASSUNG
- GEPLANTE BETRIEBSKONTEN
- Verkäufe
- Kosten der Verkäufe
- Ausgaben nach Art
- Persönlich
- Finanzen
- Arbeitsplätze, Zulieferungen und externe Dienstleistungen
- Transporte und Fracht
- Diverse Ausgaben
- Amortisation und andere
- Gewinn vor Steuern
- GEPLANTE SCHATZKASSE
- Anfänglich verfügbar
- Sammlungen
- Zahlungen
- Finale verfügbar
- GEPLANTE GUTHABEN
- AUSNUTZUNGSVERHÄLTNISSE
- Bruttobetriebsmarge auf Verkäufe
- Umsatz-Handelsspanne
- WIRTSCHAFTLICHE KENNZAHLENFINANCIEROS
- Finanzieller Ertrag
- Rendite auf Sozialkapital
- Wirtschaftliche Rentabilität
- Verschuldung
- Kosten der Verbindlichkeiten
- Marge
- Rotation
- KOSTENGÜNSTIGE SCHWELLE
2.11. ‑ IDENTIFIZIERUNG DER STÄRKEN UND SCHWÄCHEN DES PROJEKTS/UNTERNEHMENS:
PRODUKTQUALITÄT
PRODUKTBEREICH
GESCHÄFTSMÄRKTE
PREISPOLITIK
DIENSTLEISTUNGEN
MARKT-AKTIE
WERBEPOLITIK
VERTRIEBSEFFIZIENZ
PRODUKTIONSKAPAZITÄT
PRODUKTIVITÄT IN DER FERTIGUNG
EINKAUFSPOLITIK
Technologie
FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG
QUALITÄTSKONTROLLE
LAGE DER LAGERHÄUSER
FINANZIELLE LEISTUNGSFÄHIGKEIT
Rentabilität
INFORMATIONSSYSTEME
INTERNE KONTROLLEN
MITARBEITER-MOTIVATION
VERGÜTUNGSPOLITIK
ORGANISATIONSSTRUKTUR
FÄHIGKEIT DES MANAGEMENTS
usw.